DURCH DIE HÄNDISCHE VERSIEGELUNG WIRD JEDE FLASCHE EINZIGARTIG
Damit aus einem Gin ein STIN wird, braucht es viele Handgriffe. Johannes und Reinhard packen auch heute noch bei jedem einzelnen Schritt selbst an und legen höchsten Wert auf Qualität.
INSGESAMT BEFINDEN SICH 28 BOTANICALS IM STIN – NEBEN DEN FRÜCHTEN AUCH EINIGE GEWÜRZE
ORANGEN UND ZITRONEN SORGEN
FÜR DIE NÖTIGE FRISCHE IM STIN
Unser Styrian Dry Gin wird nach der strengen Methode des London Dry Gin hergestellt. Dafür setzen wir zuerst Alkohol agrarischen Ursprungs mit unseren 28 Botanicals an und mazerieren das Ganze mehrere Tage lang. Mazerieren heißt übrigens nichts anderes als „einweichen“ und bezeichnet genau diesen Vorgang: nämlich die Botanicals in Alkohol einzulegen. So können sich die Aromen frei entfalten.
Das Mazerat destillieren wir anschließend und setzen es mithilfe steirischen Quellwassers auf Trinkstärke herab. Wer so wie wir einen London Dry Gin herstellt, darf nach der Destillation keinerlei Zusatzstoffe hinzufügen. Das meinen wir, wenn wir sagen: strenge Methode. Daran halten wir uns im Übrigen auch ganz strikt.
DESTILLIERT WIRD DER STIN IM KUPFERKESSEL — TRADITIONELL IN KLEINEN CHARGEN
Wir destillieren den Styrian Dry Gin traditionell im Kupferkessel – schonend in kleinen Chargen . Dabei entsteht der für unseren STIN typische Geschmack im Small-Batch-Verfahren.
GEBRANNT WIRD DER STIN VON DEN ZWEI PRODUZENTEN HÖCHSTPERSÖNLICH
VERKNÜPFEN: HUNDERTJAHRE LANGE TRADITION ZUR VERSIEGELUNG VON HOCHPROZENTIGEM
Nach der Destillation ist vor der Filtration. Also zumindest bei unserem Classic Proof. Nachdem wir ihn auf Trinkstärke herabgesetzt haben, filtrieren wir ihn. Im puren Zustand wäre er zu trüb. So sorgfältig, wie wir unsere Botanicals auswählen, so schonend gehen wir bei der Filtration vor. Wir möchten schließlich möglichst viele ätherische Öle im STIN belassen – für ein facettenreiches Aroma. Beim Mischen wird der Classic Proof so dann doch wieder leicht trüb.
Beim Overproof verzichten wir hingegen auf die Filtration. Reduzieren wir seinen Alkoholgehalt nämlich auf die Navy Strength, also 57%, wird er ohnehin noch nicht trüb. Das bedeutet auch, dass wir die ätherischen Öle und ihr gesamtes Aroma voll ausschöpfen können.
Um unseren Sloe Gin herzustellen, setzen wir den fertig destillierten Gin noch einmal an – es findet also eine zweite Mazeration statt. Dafür verwenden wir Schlehenbeeren und mengen etwas Zucker bei. Nach mehreren Wochen Wartezeit wird er abgeseiht und ist dann trinkfertig. Unser Sloeberry STIN ist naturtrüb und enthält keine künstlichen Zusatzstoffe.
ZUM AUFTRAGEN DES WACHSES WERDEN DIE FLASCHEN EINZELN IN SIEGELWACHS GETAUCHT
DAS SIEGEL, EIN ZEICHEN
HÖCHSTER QUALITÄT
Jede Flasche STIN wird per Hand abgefüllt und mit einem Naturkorken zugestoppelt. Das Knüpfen und Versiegeln mit Wachs erfolgt ebenfalls per Hand und dient nicht nur der Aufmachung, sondern vor allem dem sicheren Verschließen.